“Die Osteopathie ist eine Philosophie, eine Kunst und eine Wissenschaft…“
(A.T.Still, der Begründer der Osteopathie)
Die Osteopathie ist die Liebe zum Menschen. Sie ermöglicht es, die in uns allen vorhandenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu stärken.
Sie ist ein manuelles therapeutisches Verfahren bei dem der Therapeut den Bewegungsapparat, die Organe und das Gewebe seines Patienten mit seinen Händen untersucht, Bewegungseinschränkungen aufspürt und versucht diese zu lösen.
Die Therapie umfasst:
|
Dabei spricht ein Osteopath von den 5 Stufen (Sinneswahrnehmung) der Behandlung.
Das „Hören“ und das „Sprechen“ geschieht während der Anamnese. | |
„Sehen“ wird der Osteopath bzw die Osteopathin zu Beginn der Untersuchung bei der visuellen Inspektion. | |
Das „Fühlen“ oder auch das „Berühren“ nimmt den meisten Raum ein und ist mit der Behandlung gleichzusetzen. |
Bei der Behandlung werden gezielt Areale des Körpers stimmuliert, um eine optimale Durchblutung und die damit einhergende Nährstoffversorgung sowie Regeneration und Entgiftung einzuleiten.
Der Ansatz der Osteopathie ist dabei relativ einfach erklärt:
„Dort wo Bewegung verhindert wird, kann sich Krankheit breitmachen.“
Am Ende steht die Aktiverung ihrer Selbstheilungskräfte, die für ihr ganzheitliches Wohlbefinden sorgen.
Eine Behandlung dauert bei einem, Erwachenen ca. 50 Minuten. Die Anzahl der erforderlichen Sitzungen richtet sich nach Ihren individuellen Bedürfnissen.
Bei wem findet die Osteopathie seine Anwendung?
Osteopathie für Babies
Die Geburt ist eine tiefgreifende Erfahrung für den Säugling und seine Mutter. Sie kann großartig, liebevoll, erschreckend, zu schnell, zu langsam, schmerzhaft, sanft usw. sein.
Manchmal findet der zarte Körper eines kleinen Menschen nur schwer in sein Gleichgewicht. Eine sanfte osteopathische Behandlung kann ihrem Baby dabei helfen.
Im Rahmen der osteopathischen Behandlung spielt die Symbiose zwischen dem Kind und seinen Eltern eine immense Rolle. In meine Behandlung fließt sie immer mit ein.
Mein Augenmerk liegt auch darauf, wie sich ein Säugling entwickelt, da im Einzelfall andere Therapien ergänzend einzubeziehen sind, um ihrem Kind einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.
Osteopathie für Kinder
Im Kleinkind- und Kindesalter erobern unsere Sprösslinge die Welt. Sie sind neugierig, spielen, entdecken immer wieder Neues und lernen sich selbst kennen. Diese unbeschwerte Entwicklung sollte jedem Kind möglich sein. Der kindliche Körper ist sehr gut in der Lage sich selbst zu regulieren.
Es ist wichtig, dass mit Hilfe der osteopathischen Behandlung ihrem Kind die Möglichkeit geben wird, sich optimal entwickeln zu können.
Nach einer osteopathischen Befundaufnahme und Behandlung zeigt sich manchmal, dass es noch anderer Therapien bedarf. Für ihr Kind das optimale Therapiekonzept zusammenzustellen ist mein Anliegen. Die Zusammenarbeit mit ihnen als Eltern und ihrem Kind liegt mir sehr am Herzen.
Osteopathie für Erwachsene
Alles in ihnen, zum Beispiel Knochen, Muskeln und Organe, bedingen einander und wirken in einem komplexen System miteinander. Aus diesem Grund arbeite ich häufig an anderen Stellen ihres Körpers als dort, wo sie spürbare Beschwerden haben.
Manchmal braucht es Unterstützung von außen, um wieder in unsere körperliche und seelische Mitte zu kommen. Diese Hilfe kann die Osteopathie sein. Sie ist ein Puzzlestein der therapeutischen Möglichkeiten und es ist mein Ziel mit ihnen gemeinsam, die für sie richtigen Puzzlesteine zusammenzufügen.
Das ist ganzheitliches Arbeiten und die Osteopathie ist hier die treibende Kraft.
Zum Ende einer Behandlung können Veränderungen spürbar sein die sich zum Beispiel als Wohlbefinden, Schmerzlinderung, Entspanntheit oder bessere Beweglichkeit äußern können.